Tuja Heller - Atelier für  Meditativen Tanz  und kreative Ausdrucksformen
Folkloretanz - Ausdruckstanz  - Symboltanz  - Ausdrucksspiel (Jeux Sacrè) - Heiltanz - Kreistanz
Tai Chi - Qi Gong -  Stilles Qi Gong - Yüan Dao

Prinzipien und Symbolgestalten

Prinzipien des Lehrens und Lernens
Die Prinzipien, nach welchen das Yüan Dao gelehrt und geübt wird, entstammen den klassischen Schriften des alten Taoismus. Bei der Vermittlung der Techniken richten wir uns nach den sechs Lehrsätzen des Hsieh Ho, so weit es uns bei unseren bescheidenen Kenntnissen der Texte und der östlichen Philosophie möglich ist.  Auch die Ausführungen des Lü Buwei über das Lernen sind immer noch (oder wieder) aktuell.  (dazu später einen Beitrag)

Unser Selbstverständnis
Der Yüan-Dao verbindet den Meditativen Kreistanz mit verschiedenen Übungsfolgen aus dem Qi-Gong und Tai Chi, anderen  Bewegungstherapien sowie dem DO-IN (Link folgt). Unser Konzept begreift sich nicht als neues "Meister"- System, sondern vielmehr als eine neue Lernmethodik, welche selbstverständlich auch auf Lehrsysteme außerhalb des Tai Chi - Qigong zurückgreift.
Durch die kombinierte Wirkung jener Systeme wird auf einer anderen Ebene als der physischen das Selbst-Bewußtsein gestärkt und eine meditativ zentrierte Lebenshaltung gefördert. Eine entsprechend aufgebaute, charakteristische Übungssequenz ist die Reihe "Die acht Etappen zum Adlerberg", bei welcher auch Lern- Elemente des Shotokan - Karate (einfache Kata-Techniken aus den beiden Katas Heian Shodan und Tekki) zur Anwendung kommen sowie Übungen aus dem klassischen Kung Fu.
 
 
Es gibt im Yüan Dao übrigens keinen Guruismus und keine Rangstufen. Achtung vor der Persönlichkeit jedes Einzelnen, Respekt auch vor den anderen Lehrsystemen und Ehrfurcht vor den Hohen Mächten (die jeder Mensch etwas anders als Heiliges definiert) sind die Grundhaltung des Yüan Dao.

Symbolgestalten des Runden Weges
Wir teilen nicht die vielfach vertretene moderne Auffassung, daß Engel, Feen und göttliche Wesen lediglich psychische Projektionen "irgendwo in unserem Inneren" sind. Andererseits können wir natürlich nicht einfach an früheren Zeiten anknüpfen und wie unsere Vorfahren den Ahnengeistern opfern oder irgendwelchen göttlichen Wesen Brandopfer darbringen. Wir sind jedoch der Auffassung, daß die höheren Mächte einer jeden Religion in jedem Fall mit Achtung genannt und in gewisser Weise respektiert werden sollten, ganz egal, wo wir selbst heute stehen und unabhängig davon, was wir persönlich glauben.
In diesem Sinne sind die chinesische Kuanyin (Göttin des Mitleids und Erbarmens, etwa entsprechend der christlichen Maria) und Hsi-wang-mu, die Feenkönigin für uns spirituelle Vorbilder. Sie stehen für die Essenz geduldigen und anhaltenden Übens und den daraus resultierenden Erfolg. Hier Genaueres zu diesen Symbolgestalten

Die drei Übungsfolgen  des Yüan Dao
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt greifen wir auf drei Übungsfolgen zurück, mit welchen wir die Grundlagen des Taichi-Qigong, übertragen auf unseren "Runden Weg" vermitteln.  Zwei davon, den Adlerberg, und die Reise zur Insel AO, haben wir selbst entwickelt, die dritte ist das weithin bekannte "Taoistische Gebet".  weiter


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aktualisiert am 19.01.02

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