Tuja Heller - Atelier für  Meditativen Tanz  und kreative Ausdrucksformen
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Anmerkungen
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....... Die erste Bambusmalerin, erwähnt in der "Geschichte der 10 Länder", war die Dame Li der Tang-Dynastie, eine tugendhafte Frau und gewandt in den Künsten. General Ku Tsungtu entdeckte sie bei der Eroberung Szechuans und nahm sie zur Frau. Es wird uns berichtet daß sie oft traurig nachts im Mondschein saß und die Schatten des Bambus auf den Fensterpanelen beobachtete. Mit einem tuschegefüllten Pinsel malte sie die Silhouetten aus und so, berichtet die Geschichte, begann die Bambusmalerei. 
Die bedeutendsten Maler der "Vier Tugendhaften" der Sung-Dynastie sind u.a.: Wen Tung und Su Shih, berühmt für Bambusmalerei in Tusche; Chu Pai für seine Pflaumenblüten, Cheng Zexiu und Chao Menxin für ihre Orchideen, Chao Chan, Chiu Xinyu und Huang Xupo für ihre Chrysanthemen. Diese hervorragenden Künstler schufen den Nährboden für all jene, die in der Malerei der "Vier Vorbildlichen" noch in den darauffolgenden Dynastien kommen sollten. In der Yuan-Dynastie war das Bambusmalen in Tusche eine verbreitete Kunst. Bedeutende Maler dieser Zeit waren Kao Fangshan, Li Xizhai, Ku Xiuze, Ni Yunlin, Wu Xungkuei, Ku Tinze, Xao Menfu, Kuan Xungxi und andere. Unter diesen waren auch Li Shizai und Ku Xiuze. Beide brachten ein Buch über die Bambusmalerei heraus, welches hervorragende Übungen für Anfänger beinhaltet.
In der Ming-Dynastie wurde der Literatenstil in der Malerei populär und die impressionistische Darstellung der "Vier Edlen" war "en vogue" innerhalb dieser Kreise. Die Berühmtesten unter ihnen waren Sung Ke, Wang Pu und Lu Teze. Der bekannteste Bambusmaler jedoch ist Xia Chan, dessen Malereien den Bambus in seinen verschiedenen Ausdrucksformen in je verschiedenen Wetterlagen ehren. Auch die Pflaumenblütenmalerei gedieh. Wang Min und Chan Xinchang werden als bedeutenste Verteter dieses Stiles gesehen. 
Maler der Xing-Dynastie folgten der Darstellung der Ming-Maler und adaptierten die freiere "spritzige" Tuschetechnik in der "Vier Edlen"-Malerei. Allgemein anerkannt ist, daß die "Vier Edlen" die Grundmotive der chinesischen Tuschemalerei darstellen: "Wenn Du einen Pflaumenbaum malen kannst, beherrschst Du alle anderen Bäume, Bambus und Orchidee sind eine hervorragende Grundlage für alle Arten von Blättern." Hier beginnt die klassische "Grundschule" in der chin. Tuschemalerei und führt von da zu allen anderen Techniken.  

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